header

"Hoffnung schenken - Frieden finden" – Über 100 Menschen aller Altersklassen setzten sich am Sonntag, 20.12.15 um 15.30 Uhr in Steinbach in Bewegung. Darunter auch 4 jugendliche Flüchtlinge aus Eritrea und Ghana, die in der Wohngruppe der Lebenshilfe in Lohr-Wombach eine neue Heimat gefunden haben. Organisiert wurde die Wallfahrt und die anschließende Andacht von den Pfadfindern aus Main-Spessart unter der Leitung von Esther Bernard und Sonja Dietrich und in diesem Jahr unterstützt von Antonia Siegler von der Caritas Main-Spessart.

Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit 22 Jahren verteilen die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland ab dem 3. Advent (13. Dezember 2015). Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens" weitergegeben.
Gegen 17.00 Uhr kamen die Wallfahrer in Maria Buchen im bereits fast voll besetzten Gotteshaus an. In der dunklen Kirche gaben Kinder das mitgebrachte Friedenslicht an die Besucher weiter.
Hoffnung schenken – Frieden finden – unter diesem Motto wurde gemeinsam eine Andacht gefeiert, die mit viel Eifer von den Pfadfinderkindern und der eigenen Band mitgestaltet wurde.
„Unser Vater und Maria" – so erklärte eine Andachtsbesucherin aus Äthiopien das Gebet, das zwei junge Eritreer in ihrer Heimatsprache Tigrijna am Ambo beteten.
Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit 22 Jahren verteilen die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland ab dem 3. Advent (13. Dezember 2015). Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens" weitergegeben.
Mit dem Segen durch den Wallfahrtsseelsorger Pater Paul und dem Pfadfinderlied wurde die Andacht beendet und viele Besucher nahmen behutsam ihr brennendes Friedenslicht mit nach Hause: „Freundschaft, die zusammenhält, so verändern wir die Welt".

Gabriele Kimmel, Geschäftsführerin

­