Wir Franken nennen das „Verschnaufpause". Die Geburtsstunde dieser „Verschnaufpause" liegt ca. 3 Jahre zurück. Der Vorstand überlegte im Zusammenhang mit dem 50jährigen Jubiläum, den Mitarbeitern etwas Gutes zu tun, mal Danke zu sagen.
Unser Auftrag, egal ob Erziehung, Pflege, Beratung, Hauswirtschaft oder Verwaltung, ist, zum Wohl von Menschen tätig zu sein, die unsere Hilfe brauchen. Wir dürfen und müssen aber auch darauf schauen, wo wir selbst bleiben. Jede Pause beinhaltet eine kleine oder große Stärkung. Herr Dr. Betz, der die Caritaslandschaft sehr gut kennt, er war jahrzehntelang Leiter der Caritas-Fortbildungsakademie in Regensburg, bietet uns, wie er sagt, kleine Happen als leichte Kost an. Seine Impulse versteht er wie wohldosierte Kräftigungsspritzen."
In der ersten Einheit erzählte Herr Dr. Betz die Geschichte von den drei Steinmetzen, die bei ihrer Arbeit gefragt werden was sie gerade tun. Jeder hat einen anderen Blick auf seine Arbeit. Der erste behaut Steine, der zweite arbeitet um Geld zu verdienen und der dritte sagt „Ich baue einen Dom". In Gruppen tauschten sich die Teilnehmer über die jeweiligen Sichtweisen der Steinmetze aus. Wie sehe ich meine Arbeit, bzw. welche Aussage trifft auf mich zu? Zur Erinnerung erhielt jeder eine Postkarte zum Dombau „Auf die Vision kommt´s an."
Aktuelle Nachrichten
Caritas Main-Spessart - ein starkes Stück Kirche
Auftaktveranstaltung am 02. Mai 2016 – Gestern machten sich nach und nach bis zu 150 MitarbeiterInnen des Caritaskreisverbandes auf den Weg ins Pfarrheim St. Michael in Lohr um ein Jahr lang als Caritasgemeinschaft Main-Spessart einen Weg zu gehen, gemeinsam zu verschnaufen und Atem zu holen.Den Grund dafür erläuterte Gabriele Kimmel, Geschäftsführerin des Verbandes, bei ihrer Begrüßung: „Jeder kennt den Spruch: der Weg ist das Ziel, was uns sagen will: das Eigentliche, vielleicht auch das Schwierige, aber auch das Schöne, findet auf dem Weg statt, nicht erst am Ende. Dafür ist es aber wichtig, stehen zu bleiben, sich umzuschauen, wo bin ich, wer ist mit mir, wie geht es mir.