... zur Überlastung von Müttern und Vätern führen. Um Familien in solchen Situationen zu unterstützen und zu begleiten, hat das Amt für Jugend und Familien acht ehrenamtliche Familienpaten ausgebildet. Das berichtet das Amt in einer Pressemitteilung. In der Schulung wurden die zukünftigen Familienpaten anhand von Beispielen auf den Einsatz in den Familien vorbereitet. Wichtige Inhalte der Schulung waren die Vorstellung des Projektes „Familienpaten Bayern", Selbsterfahrung, Werte, Familien mit Migrationshintergrund, Nähe, Distanz und Grenzen setzen.
Familienpaten sollen eine Familie mit Kindern für einen begrenzten Zeitraum begleiten, etwa ein bis zwei Stunden wöchentlich. Mit der Familie wird vereinbart, welche Aufgabe der Pate in dieser Zeit übernimmt, sei es Spielen, Sport, Spazieren gehen, Einkaufen, bei den Hausaufgaben unterstützen oder Kinder abholen.
Familienpaten werden von Fachkräften geschult, fortgebildet und bei den Einsätzen fachlich begleitet und unterstützt. Für die Einsätze werden Fahrtkosten und Auslagen (Eintritte, Ausflüge) erstattet.
Bei den Einsätzen sei es wichtig, dass sich Familie und Pate zunächst kennenlernen. Beide Seiten hätten die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen könnten. Das Projekt wird unterstützt und gefördert durch das Bayerischen Familienministerium.
Interessierte Familien wenden sich an:
Constanze Friedl, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
Birgitta Steigerwald, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
beide unter Tel. (0 93 53) 79 311 32 oder an Roland Jäger, Tel. (0 93 53) 7 93 15 09.
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