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Über 40 Mitarbeiter/innen nahmen sich die Zeit, am Gottesdienst mit Domkapitular Bieber teilzunehmen. Sie kamen aus den Bereichen Sozialstation St. Rochus, Seniorenzentrum St. Martin, Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sowie aus allen Beratungsdiensten des Kreisverbandes.

Besonders erfreulich war die Anwesenheit von vielen Ehrenamtlichen des Caritasverbandes. In der Kapelle des Seniorenzentrums St. Martin zelebrierte der Vorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes Würzburg zusammen dem Hausgeistlichen Monsignore Manfred Sand. Der bewegende Brief von Antoine Leiris, Ehemann eines Opfers der Terroranschläge in Paris am 13.11.2015, war Teil der Predigt. „Es ist wichtig, gerade in diesen Tagen als Christen aufrecht zu stehen, auf die Botschaft unseres Gottes zu schauen.“, so Bieber. Auch bestärkte er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren Diensten. Die Caritas decke die ganze Bandbreite des Lebens ab. Von der Schwangerenberatung über Kindergärten bis hin zu Sozialberatungen und schließlich auch die Pflege im Alter: „Die Menschen, die zu uns kommen werden nicht als Kunden betrachtet, sonder als MENSCHEN. Wir sehen unseren Dienst als Aufgabe in Gott und das ist der Mehrwert, den Caritas ausmacht.“ Frau Gabriele Kimmel, Geschäftsführerin des Caritasverbandes Main-Spessart dankte Herrn Domkapitular Bieber, dass er trotz vollem Terminkalender, die Zeit gefunden hat nach Lohr zu kommen und lud im Anschluss zum gemeinsamen Frühstück in die Geschäftsstelle ein.  „Es ist schön, dass der Verband die Gelegenheit gibt, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen Gottesdienst zu feiern“ so eine Mitarbeiterin, „Für mich ist das immer wie eine Oase, die mir hilft, zur Ruhe zu kommen und aufzutanken.“ „Der Gottesdienst, insbesondere der Brief von Antoine Leiris, hat mir wieder Mut gemacht.“,bestätigte ein eine weitere Mitarbeiterin. „Ich bin froh, dass ich mir den Freiraum geschaffen habe und dabei war“, lautete eine weitere Aussage, um nur einige positive Rückmeldungen zu nennen.

Hier der Brief von Antoine Leiris,  „Meinen Hass werdet Ihr nicht haben“ als PDF

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